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Tschö Erwin - Teil 2

Unvergessene Momente:


Immer, wenn du in den Heimspielen Eintritt kassiert hast. Einfach unvergesslich!


2016 wurdest du operiert, mit anschließender Reha-Behandlung. Dadurch konntest du fast 3 Monate kein Spiel deines RWQ verfolgen. Doch am 29.05.2016 saßt du dann plötzlich zum Auswärtsspiel in Villip in deinem Rollstuhl am Spielfeldrand. Sofort kam die ganze Mannschaft inklusive Trainer und Betreuer zu dir und hieß dich herzlich willkommen zurück in deiner Fußballfamilie. Einfach unvergesslich!


Im Jahr 2017 errichteten wir an der Stirnseite unseres Vereinsheims ein Vordach. Bei den etwas schwereren Arbeiten konntest du nicht mehr richtig mit anpacken. Aber wenn dann abends die Arbeit getan war, standst du immer mit dem Besen parat und hast die Baustelle gefegt. Einfach unvergesslich!


Am 16.06.2019 feierte der RWQ nach einem Auswärtssieg in Lessenich am letzten Spieltag die Meisterschaft und den Aufstieg. Die ganze Mannschaft bildete um dich und um deinen Freund Kessel’s Hein einen Kreis, hüpfte und tanzte singend um euch herum, und ihr durftet die Meisterschale in den Händen halten. Einfach unvergesslich!


Am 06.02.2024, als du, von deiner Krankheit schon schwer gezeichnet, im Pflegeheim gelebt hast, besuchte dich das Queckenberger Dreigestirn. Prinz Bobby I., Bauer Clemens I. und Jungfrau Johanna I. überreichten dir ihren Karnevalsorden. Schon bevor sie die Cafeteria des Heims betraten, hörten sie eine Stimme lauthals und voller Inbrunst wirklich jedes jecke Liedchen mitsingen. Immer dem Gehör nachgehend, haben sie dich in dem Trubel sofort finden können. Als der Orden dann auf deiner Brust prangte, glänzten deine Augen voller Stolz! Einfach unvergesslich!


Unvergessene Sprüche:

 

„Glöv et mir!“ (in den ersten Jahren, als du nach Queckenberg gezogen warst)

 

„Ja, ja, ja!“ (Löste „Glöv et mir!“ ab)

 

„Abwarten, abwarten!!!“ (Vorher wurde über die Höhe der HSV-Niederlage diskutiert.)

 

„Du schön Aaschloch do!“ (eigentlich immer)

 

„Is dat een Bier!“ (eigentlich immer und mit leuchtenden Augen)

 

„Hätt‘ ich doch der ahle Jeeßbock bloß verjift!“ (bei jedem EffZeh-Spiel)

 

„Ich muss eine salzige Leber haben…!“ (Dann brauchtest du ein Schnäpschen.)

 

„Da lurste wie der Pimmel us de Schublad!“ (Du hattest jemanden sichtlich verblüfft.)

 

„Mir jeht keener durch!“ (wenn du Eintritt kassiert hast)

 

„Kessel, du ahle Kaschemmewirt!“ (wenn das nächste Bierchen etwas länger dauerte)

„Dann bauen wir ein zweites Stockwerk auf das Vereinsheim – und da kommt ein Puff rein!“ (Wenn mal wieder über einen imaginären Lottogewinn spekuliert wurde.)

 

„Eene noch!“ (meist zu fortgeschrittener Stunde)

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