Rot-weiße Orks auf dem Mount Mordor
In der letzten Heimschlacht des SV Rot-Weiß Queckenberg gegen SC Villip II mutierten Leifers Beelzebuben zu einer Legion streitwütiger, kampferprobter Fußballmonster. Nicht nur optisch hatte man nach diesem 98-minütigen Feldzug das Gefühl, dass hier eine Elitetruppe von Saurons Heerscharen aufmarschiert war. Vor allem was den Siegeswillen, die Gier nach drei Punkten und die bedingungslose Kampfbereitschaft betraf, hätte man die Kerle von der Madbach getrost als elitäre Speers
Ihr seid e Jeföhl
Diese Jungs fressen jeden Sonntag Dreck! Diese Jungs sammeln Reibekuchen auf ihren Beinen wie früher Billy The Kid Kerben im Griffstück seiner Pistole! Diese Jungs sind Leidenschaftsmonster, Temperamentsbolzen und Herzensmenschen! Die Rede ist von den Kerlen von der Madbach, es geht um den SV Rot-Weiß Queckenberg! Trainiert, dirigiert und geleitet wird diese Fußballkapelle vom Madbachvulkan Dave Leifer. Die deutsche Weltmeisterelf von 1974 hatte auf der Bank den Mann mit der
Wer hat die Raubkatze aus dem Bus gelassen?
Diese Frage stellten sich am vergangenen Fußballsonntag auf dem Mount Queck nicht wenige, vor allem aber Rot-Weiß Lessenich III. Denn im letzten Heimspiel gegen die mit reichlich Bezirksligaerfahrung ausgestatteten Gäste hatte sich Dave Leifer etwas ganz besonderes ausgedacht. Er machte aus der kapitalen Personalnot eine Tugend und entwarf auf dem Trainerreißbrett einen neuen Gigaliner-Doppeldeckerbus. Diesen parkte er unmittelbar nach Anpfiff im eigenen Sechzehner und verkle
Feenstaub und ein bisschen Beckenbauer
Wer will schon den EffZeh gegen den HSV sehen, wenn man zur selben Zeit einen Kreisliga-Fußballleckerbissen quasi vor der Haustür serviert bekommt? Das dachte sich am letzten Sonntag zumindest eine enthusiastisch-elektrisierte Hundertschaft und gönnte sich den Voreifel-Classico zwischen Schwarz-Weiß Merzbach und dem SV Rot-Weiß Queckenberg. Es war ordentlich Salz in der Suppe und Zug im Kamin, und das lag an beiden Mannschaften. Nach dieser epischen Derby-Schlacht bereute kei
Rot-weißer Goldstaub auf dem Mount Queck verblasste später etwas
Der SV Rot-Weiß Queckenberg hatte verdammt viel gutzumachen am letzten Sonntag. Insider wissen, warum. Davon wollten sich auch die Fans überzeugen. So pilgerte einmal mehr eine beschauliche Zahl auf den Fußballtempelberg. Sie wollten Leifers Beelzebuben eindrucksvoll demonstrieren, dass erst recht in schweren Zeiten die roten und weißen Blutkörperchen extrem hochfrequentiert durch die RWQ-Ultra- Kapillargefäße gepulst werden. Vom Papier her gingen die Einheimischen als Favori

